Der Bass Friedrich Hamel studierte Gesang an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Peter Anton Ling (Gesang), Paul Weigold (Oper), Mascha Poerzgen (Szene), Bernward Lohr (Alte Musik) und Jan-Philip Schulze (Lied). In Hochschul-Opernproduktionen stand er bereits als Truffaldin (»Ariadne auf Naxos«), Figaro (»Le nozze di Figaro«) sowie als Tod in den beiden Opern »Kaiser von Atlantis« und »Savitri« auf der Bühne. Zu seinen jüngsten Höhepunkten zählen Dr. Cajus  (»Die lustigen Weiber von Windsor«) am Brandenburger Theater sowie Reinmar von Zweter (»Tannhäuser«) am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Als Konzertsänger ist er häufig in Bach-Kantaten, der Johannes- und der Matthäus-Passion zu hören. 2023 war er erstmals bei den Berliner Philharmonikern in Mendelssohns »Elias« unter der Leitung von Kirill Petrenko zu erleben. Auch als Liedsänger ist der Bass aktiv und zählt, neben ausgewählten Liedern, die Zyklen »An die ferne Geliebte« von Beethoven, »Sechs Monologe aus Jedermann« von Martin, »Winterreise« von Schubert sowie Schumanns »Dichterliebe« zu seinem Repertoire. 
Seit der Spielzeit 2022/23 ist Friedrich Hamel Mitglied des durch die Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung geförderten Internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden und war bereits als ein Mandarin (»Turandot«), Zweiter Geharnischter (»Die Zauberflöte«), Sciarrone (»Tosca«) und Zweiter Philister (»Samson et Dalila«) und zu erleben.