Mika Kares studierte an der Sibelius-Akademie in Helsinki. Von 2005 bis 2010 war er Ensemblemitglied am Badischen Staatstheater Karlsruhe und gastiert seitdem an zahlreichen Opernhäusern, u. a. in Paris, London, Berlin, Wien, Rom, Zürich, Amsterdam, Dresden, New York, Chicago sowie bei der Ruhrtriennale und den Festspielen in Bayreuth, Salzburg, Bregenz und Savonlinna. Sein breit gefächertes Repertoire beinhaltet neben Mozart und den großen Verdi- und Wagner-Partien auch bedeutende Werke der slawischen und finnischen Tradition und umfasst Partien wie König Marke (»Tristan und Isolde«), Heinrich der Vogler (»Lohengrin«), Landgraf Hermann (»Tannhäuser«), Basspartien im »Ring des Nibelungen«, Commendatore (»Don Giovanni«), Jacopo Fiesco (»Simon Boccanegra«), Ramfis (»Aida«), Philipp II. (»Don Carlo«), Zaccaria (»Nabucco«), Gremin (»Eugen Onegin«), König René (»Jolanthe«), Fürst Ivan Chowanski (»Chowanschtschina«) sowie die Titelpartie in »Herzog Blaubarts Burg«, für die er mit der 2021 bei BIS erschienenen Aufnahme für den Grammy nominiert wurde. Sein Konzertrepertoire beinhaltet Werke wie Mozarts »Requiem«, Rossinis »Stabat Mater«, Beethovens 9. Sinfonie und »Missa solemnis«, Verdis »Messa di Requiem«, Mahlers 8. Sinfonie sowie Schostakowitschs Sinfonien Nr. 13 und 14.Zu seinen jüngsten Engagements gehören u. a. Daland (»Der fliegende Holländer«) in Chicago, Timur (»Turandot«) in Paris, Hagen (»Götterdämmerung«) in Wien und Bayreuth sowie Fasolt, Hunding und Hagen (»Ring«) an der Staatsoper Unter den Linden.