Les Contes d’Hoffmann

Opéra fantastique in fünf Akten (1881)

Musik von Jacques Offenbach
Text von Jules Barbier nach dem gleichnamigen Schauspiel von Jules Barbier und Michel Carré

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Mehr als 100 Bühnenwerke hat Jacques Offenbach komponiert, die weitaus meisten von besonderem Witz und satirischer Schärfe, originell und geistreich dazu. Am Ende seiner glänzenden Pariser Karriere, die knapp fünf Jahrzehnte umfasst, widmete er sich seinem wohl ambitioniertesten Stück Musiktheater, der „Opéra fantastique“ Les Contes d‘Hoffmann, basierend auf einem Schauspiel, das 1881 auf die Bühne gekommen war.

Das Publikum taucht ein in eine Welt voller merkwürdiger Gestalten und Situationen, von phantastischer Art und mit so manchen dämonischen Momenten und facettenreicher, vitaler Musik. Der Titelheld, dem vielschichtigen romantischen Dichter E. T. A. Hoffmann nachgebildet und sich inmitten seiner Erzählungen wiederfindend, ist von der Kunst wie von der Liebe gleichermaßen fasziniert, fühlt sich von Frauengestalten angezogen und von Gegenspielern hintergangen. Regisseurin Lydia Steier wird gemeinsam mit ihrem Team und dem Dirigenten Bertrand de Billy opulente szenische und musikalische Bilder kreieren.

Termine

Premiere
Dauer: ca. 3:30 h inklusive zweier Pausen
Sprache: In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

Die Inszenierung enthält Darstellungen von Sexualität und überzeichnete Phallusobjekte.

Besetzung

Dauer: ca. 3:30 h inklusive zweier Pausen
Sprache: In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

Die Inszenierung enthält Darstellungen von Sexualität und überzeichnete Phallusobjekte.

Besetzung

Dauer: ca. 3:30 h inklusive zweier Pausen
Sprache: In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

Die Inszenierung enthält Darstellungen von Sexualität und überzeichnete Phallusobjekte.

Besetzung

Dauer: ca. 3:30 h inklusive zweier Pausen
Sprache: In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

Die Inszenierung enthält Darstellungen von Sexualität und überzeichnete Phallusobjekte.

Besetzung

Dauer: ca. 3:30 h inklusive zweier Pausen
Sprache: In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

Die Inszenierung enthält Darstellungen von Sexualität und überzeichnete Phallusobjekte.

Besetzung

Dauer: ca. 3:30 h inklusive zweier Pausen
Sprache: In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

Die Inszenierung enthält Darstellungen von Sexualität und überzeichnete Phallusobjekte.

Besetzung

Dauer: ca. 3:30 h inklusive zweier Pausen
Sprache: In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

Die Inszenierung enthält Darstellungen von Sexualität und überzeichnete Phallusobjekte.

Besetzung

Dauer: ca. 3:30 h inklusive zweier Pausen
Sprache: In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

Die Inszenierung enthält Darstellungen von Sexualität und überzeichnete Phallusobjekte.

Besetzung

Dauer: ca. 3:30 h inklusive zweier Pausen
Sprache: In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

Die Inszenierung enthält Darstellungen von Sexualität und überzeichnete Phallusobjekte.

Besetzung

Dauer: ca. 3:30 h inklusive zweier Pausen
Sprache: In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
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Besetzung

Dauer: ca. 3:30 h inklusive zweier Pausen
Sprache: In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
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Besetzung

Zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Dauer: ca. 3:30 h inklusive zweier Pausen
Sprache: In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

Die Inszenierung enthält Darstellungen von Sexualität und überzeichnete Phallusobjekte.

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Medien

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    Foto: Bernd Uhlig
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Erster Akt (Prolog)

Der große Poet Hoffmann ist am Ende. Wo einst ein vielbeachteter Künstler war, ist nun ein gebrochener Mann – ein Wrack, das seinen einzigen Halt im Alkohol und in seinem Wunschtraum Stella findet, der fixen Idee einer überirdischen Frau. Obwohl ihn die Welt längst abgeschrieben hat, ringen noch zwei Figuren um seine Seele: die engelsgleiche Muse und der Teufel, Hoffmanns ewiger Widersacher. Sie will ihn retten, läutern, zum Guten führen. Er will ihn endgültig in jene Abgründe stoßen, die Hoffmann selbst heraufbeschworen hat.

Hoffmanns Seelenschau beginnt in Luthers Keller, einer von Rauch und Wein geschwängerten Spelunke, wo Künstler ihre Träume und Niederlagen ertränken. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich die Ewigkeit schön zu trinken. Wo ist er in seinem Leben falsch abgebogen? Wem ist er gut und wem schlecht begegnet? Wen hat er gut und wen schlecht geliebt? Um Antworten zu finden, kehrt Hoffmann zurück zu seinen einschneidensten Liebenserfahrungen: Olympia, Antonia und Giulietta.

Zweiter Akt

Mit Spannung erwartet man die Präsentation der neuesten Erfindung des Physikers Spalanzani: die Puppe Olympia. Noch bevor sie dem neugierigen Publikum vorgestellt wird, gelingt es Hoffmann, einen Blick auf sie zu werfen – und er ist sofort hingerissen. Als ihm Coppélius, der sich als Freund Spalanzanis ausgibt und mit optischen Geräten handelt, eine Wunderbrille verkauft, ist Hoffmanns Schicksal besiegelt: Er verliebt sich in Olympia und glaubt in jedem ihrer mechanischen Worte eine heiße Liebesbekundung zu hören. Beim gemeinsamen Walzer gerät die Puppe außer Kontrolle, Hoffmann verliert seine Brille – und mit ihr die Illusion. Die bittere, schamvolle Erkenntnis trifft ihn hart: Er hat sich in einen Automaten verliebt.

Dritter Akt

Antonia, die Tochter des Geigenbauers Crespel, singt sehnsuchtsvoll von Freiheit und Treue. Doch ihr Vater verbietet ihr das Singen, denn schon ihre Mutter – eine gefeierte Opernsängerin – starb an einer geheimnisvollen Krankheit, die vermeintlich durch den Gesang ausgelöst wurde. Um sie zu schützen, sperrt Crespel sie ein und befiehlt seinem schwerhörigen Diener Frantz, niemanden ins Haus zu lassen. Als aber Hoffmann auftaucht, begrüßt Frantz ihn freudig und lässt die Liebenden zueinander. Die Wiedersehensfreude der beiden währt jedoch nur kurz: Crespel kehrt zurück, dicht gefolgt vom unheimlichen Dr. Miracle. Aus seinem Versteck beobachtet Hoffmann, wie der Doktor Antonia untersucht. Crespel wirft Miracle hinaus, überzeugt, dieser habe bereits den Tod seiner Frau verschuldet. Hoffmann erkennt, dass Antonia dem Tod geweiht ist, wenn sie weiter singt. Er bittet sie

inständig, auf ihre geliebte Musik zu verzichten – und sie willigt widerstrebend ein. Doch kaum ist Hoffmann fort, erscheint Miracle erneut. Mit glühenden Worten malt er ihr ein Leben als bejubelte Sängerin aus. Antonia ringt mit sich, doch als das Bild ihrer verstorbenen Mutter vor ihr erscheint, kann sie nicht widerstehen. Sie beginnt zu singen – und stirbt.

Vierter Akt

Von Antonias Tod gezeichnet, schwört Hoffmann der romantischen Liebe ab. Nur noch dem Vergnügen will er sich hingeben – und der schönen Kurtisane Giulietta. Sie allein scheint noch an sein Herz zu rühren. Doch Giulietta steht unter dem Einfluss des zwielichtigen Dapertutto, der sie beauftragt, Hoffmann zu verführen und ihm sein Spiegelbild zu rauben. Zunächst zögert sie, doch Dapertutto versteht es, ihre Schwächen zu nutzen – sie gibt nach. Als Hoffmann erkennt, dass auch Giulietta ihn betrogen hat, packt ihn die Wut. Von Dapertutto angestachelt, tötet er sie – und begreift im letzten Moment: Der Dämon, der ihn lenkt, ist kein anderer als der Teufel selbst, der ihm sein Leben lang gefolgt ist.

Fünfter Akt (Epilog)

Hoffmann hat auserzählt, die Karten liegen auf dem Tisch. Unter den Augen aller Begegnungen seines Lebens fällt die Entscheidung über sein Los: Apotheose oder Höllenfahrt?

  • Koproduktion mit dem MusikTheater an der Wien

  • Mit freundlicher Unterstützung