Die ungarische Sopranistin Regina Koncz wurde 1995 geboren und machte ihren Bachelorabschluss in Anglistik und klassischem Gesang an der Universität der Wissenschaften in Szeged. Von 2019 bis 2022 war sie MA-Studentin an der Universität Mozarteum Salzburg im Studiengang Oper und Musiktheater in der Opernklasse von Karoline Gruber und Kai Röhrig sowie in der Gesangsklasse von Andreas Macco. Im Rahmen ihres Studiums war sie als Belinda in Purcells »Dido and Aeneas«, Gretel in »Hänsel und Gretel«, Palmira in Jommellis »La critica«, in der Rolle der Opernregisseurin in »Radames« von Peter Eötvös, Prinzessin Lan in Tan Duns »Tea: A mirror of soul«, Königin der Nacht in »Die Zauberflöte«, Eurydike in Offenbachs »Orpheus in der Unterwelt« sowie in der Rolle der Gasparina in Wolf-Ferraris »Il campiello« auf der Bühne zu erleben. Daneben nahm sie an Meisterkursen u. a. von Sylvia Sass, Éva Bátori und Vesselina Kasarova teil. Die junge Koloratursopranistin gewann den Ersten Preis beim Internationalen Vera-Kovács-Vitkay-Gesangswettbewerb in Serbien (2017), den Dritten Preis beim Internationalen József-Simándy-Gesangswettbewerb in Ungarn (2018) und den Ersten Preis beim Internationalen Giangiacomo-Guelfi-Gesangswettbewerb in Italien (2019). Seit der Spielzeit 2022/23 gehört Regina Koncz dem Internationalen Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden an und stand bereits u. a. als junger Hirt (»Tannhäuser«), Papagena (»Die Zauberflöte«), Jano (»Jenůfa«), Valletto, Amore (»L’incoronazione di Poppea«), Tebaldo (»Don Carlo«) und Erste Elfe (»Rusalka«) auf der Bühne.