Der britische Dirigent Finnegan Downie Dear studierte Musikwissenschaft in Cambridge und Klavier an der Royal Academy of Music, bevor er als Assistent von Simone Young, Thomas Adès, Daniel Harding, Matthias Pinscher und Richard Baker mit renommierten Orchestern und Opernhäusern zusammenarbeitete. 2020 gewann er den Mahler-Wettbewerb und dirigierte beim Abschlusskonzert die Weltpremiere von Miroslav Srnkas »move 04 ›Memory Full‹« und Mahlers vierte Symphonie mit Barbara Hannigan. 
Er dirigierte bereits Sveriges Radios Symfoniorkester, Göteborgs Sinfoniker, das Korea Symphony Orchestra, das Münchner Rundfunkorchester, das Haydn-Orchester, das BBC Concert Orchestra, die Luxemburger Philharmonikern, beim Ensemble Resonanz, das Klangforum Wien, die Staatsphilharmonie Košice, die Bamberger Symphoniker und beim RTÉ National Symphony Orchestra. Mit der Staatskapelle Berlin debütierte er in der Spielzeit 2022/23 (»Die Sache Makropulos«) sowie mit der Camerata Salzburg und dem Adelaide Symphony Orchestra. Zu den jüngsten Opernhighlights zählen »Macbeth« an der State Opera of South Australia, »Die tote Stadt« an der Polnischen Nationaloper, »Hänsel und Gretel« an der Deutschen Oper am Rhein und der Korean National Opera, »Le nozze di Figaro« an der Kungliga Operan, »Don Giovanni« an der Nevill Holt Opera und Gerald Barrys »Alice's Adventures Under Ground« am Royal Opera House.