Die spanische Sopranistin wurde 1994 in Barcelona geboren. Ihr professionelles Debüt feierte sie mit 13 Jahren am Gran Teatre del Liceu als Aninka in der Kinderoper »Brundibár« von Hans Krása. Eine Spielzeit später sang sie die Partie der Juliet in »The Little Sweep« von Benjamin Britten. In der Saison 2015/16 übernahm sie die Partie der Belinda in »Dido and Aeneas«, Norina in »Don Pasquale« am Barcelona Opera Studio und die Rolle der Chiara in der Uraufführung von »Il Conte di Marsico« von Giuseppe Balducci am Teatre de Sarrià. Diese Partie sang sie ebenfalls beim Rossini Festival 2016, wie auch Alice in Rossinis »Le Comte Ory«, wofür sie mit dem internationalen Belcanto-Preis ausgezeichnet wurde. 2017 sang sie die Partie der Gräfin in »Le Comte Ory« am Teatre de Sarrià, Gretel in »Hänsel und Gretel« an der Opernakademie Weikersheim sowie die Sopranpartie in Carl Orffs »Carmina Burana« im Palau de la Música Catalana. Serena Sáenz’ Talent wurde 2014 und 2015 mit zwei Stipendien von der Ferrer Salat Music Fondation ausgezeichnet. Darüber hinaus war sie Preisträgerin beim internationalen Wettbewerb »Ferruccio Tagliavini« (Österreich), dem Concurs Mirabent i Magrans (Spanien) und bei Les Symphonies d’Automne (Frankreich). Von 2018 bis 2020 war sie Stipendiatin der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden und hier u. a. als Pamina, Waldvogel (»Siegfried«) und Zerlina (»Don Giovanni«) zu erleben.