Magdalena Kožená studierte Gesang und Klavier am Konservatorium in Brno und an der Akademie der Darstellenden Künste in Bratislava. 2004 erhielt sie die Auszeichnung Grammophone Artist of the Year, woraufhin weitere Preise wie der ECHO Klassik, der Record Academy Prize Tokyo und der Diapason d'or folgten. Langjährige Zusammenarbeiten verbinden sie mit dem niederländischen Klassik-Label Pentatone, mit dem sie Aufnahmen veröffentlichte wie »Nostalgia« (2021) in Kollaboration mit Yefim Bronfman. Zu den jüngsten Opernhighlights zählen die Titelpartie in »Alcina« mit Les Musiciens du Louvre, Donna Elvira (»Don Giovanni«) bei der Mozartwoche Salzburg und die Kellnerin in Kaija Saariahos »Innocence« beim Festival d'Aix en Provence. Sie sang unter der musikalischen Leitung u. a. von Claudio Abbado, Pierre Boulez, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Mariss Jansons, Charles Mackerras und Roger Norrington. Zu ihren herausragenden Konzertpartner:innen zählen die Pianist:innen Daniel Barenboim, Malcolm Martineau, András Schiff und Mitsuko Uchida, mit denen sie in Konzertsälen wie der Carnegie Hall, der Wigmore Hall, dem Concertgebouw Amsterdam sowie bei den Festspielen in Aldeburgh, Edinburgh und Salzburg aufgetreten ist. Magdalena Kožená ist überdies eine gefragte Solistin bei den Berliner, Wiener und Tschechischen Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Chamber Orchestra of Europe und den Ensembles für historische Aufführungspraxis wie La Cetra und Venice Baroque Orchestra.