Hanna-Elisabeth Müller

Hanna-Elisabeth Müller studierte bei Rudolf Piernay und absolvierte Meisterkursen bei Dietrich Fischer-Dieskau, Julia Varady, Elly Ameling und Thomas Hampson. 2014 gelang ihr bei den Salzburger Opernfestspielen der internationale Durchbruch und wurde von Opernwelt als Nachwuchskünstlerin des Jahres ausgezeichnet. 2012–2016 war sie Mitglied der Bayerischen Staatsoper. 2017 gab sie ihr Debüt an der Metropolitan Opera in New York und am Teatro alla Scala di Milano. Im gleichen Jahr sprang sie bei den Eröffnungskonzerten der Elbphilharmonie Hamburg mit Beethovens 9. Sinfonie ein. In der Saison 2022/23 kehrte sie u. a. an die Wiener Staatsoper zurück, wo sie als Pamina (Die Zauberflöte) und Donna Anna (Don Giovannni) sowie in einer Neuproduktion von Die Meistersinger von Nürnberg als Eva und in einer Neuinszenierung von Le nozze di Figaro als Gräfin Almaviva zu erleben war. Außerdem sang sie die Titelrolle in Arabella an der Semperoper Dresden und gab Konzerte an der Bayerischen Staatsoper, mit dem hr-Sinfonieorchester oder in der Philharmonie Dresden. Mit ihrer festen Klavierpartnerin Juliane Ruf tritt sie regelmäßig in großen Konzertsälen wie dem Heidelberger Frühling, der Philharmonie Köln, deSingel Antwerpen oder dem Festival RheinVokal auf. Im Sommer 2017 veröffentlichte sie ihre erste CD Traumgekrönt mit Liedern von Strauss, Berg und Schönberg. 2020 folgte ihr zweites Album Reine de coeur. Im Juni 2022 erschien ihr drittes Album Sinnbild mit Orchesterliedern von Richard Strauss.