Preußens Hofmusik III
Eine Reise zu Johann Sebastian Bach, seinen Vorläufern und seinen Zeitgenossen – das erwartet das Publikum bei Preußens Hofmusik. Eine Kantate aus der Weimarer Zeit, wo Bach vor seinen Tätigkeiten in Köthen und Leipzig als Hoforganist und Konzertmeister amtierte, steht im Mittelpunkt, hinzu kommen zwei Konzerte Antonio Vivaldis, der zahlreiche Komponisten des 18. Jahrhunderts nachhaltig inspirierte, Bach dabei nicht ausgenommen, sowie Musik von Buxtehude und Bachs Onkel Johann Christoph, von dem ein berührendes Lamento überliefert ist. Und schließlich erklingen im wahrsten Sinne des Wortes „merkwürdige“ Werke des Dresdner Violinvirtuosen Johann Georg Pisendel und des barocken Großmeisters Georg Philipp Telemann, der sich den italienischen, französischen und deutschen Stil gleichermaßen angeeignet und in eine gestalt- wie farbenreiche Orchestermusik überführt hatte.
Programm
Antonio Vivaldi
Sinfonie zur Oper Dorilla in Tempe RV 709d
Johann Georg Pisendel
Imitation des Caractéres de la Danse
Antonio Vivaldi
Fagottkonzert G-Dur RV 493
Johann Sebastian Bach
Sonate G-Dur für Violine und Cembalo BWV 1021
Johann Christoph Bach
Lamento Ach dass ich Wassers gnug hätte
Dietrich Buxtehude
Triosonate C-Dur BuxWV 266
Johann Sebastian Bach
Kantate Mein Gott, wie lang, ach lange BWV 155
Georg Philipp Telemann
Burlesque de Quixotte
Ouvertüren-Suite G-Dur TWV 55:10
Besetzung
- Musikalische Leitung:
- Fagott:
- Sopran:
- Mezzosopran:
- Tenor:
- Bariton: