María Dueñas
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Die spanische Geigerin María Dueñas, geboren 2002 in Granada, wurde bereits im Alter von sieben Jahren am Konservatorium ihrer Heimatstadt aufgenommen. Seit 2016 studiert sie bei dem Geigenlehrer Boris Kuschnir an der Musik und Kunst Privatuniversität in ihrer Wahlheimat Wien. Nach einer Reihe von ersten Preisen bei internationalen Wettbewerben ist sie seit ihrem Sieg beim Menuhin Violinwettbewerb 2021 weltweit gefragt. Sie konzertiert mit führenden Orchestern wie Cleveland Orchestra, Pittsburgh Symphony Orchestra, Philadelphia Orchestra, Bamberger Symphoniker, Münchner Philharmoniker, Staatskapelle Dresden, NHK Symphony Orchestra und Accademia di Santa Cecilia Rom unter Dirigenten wie Manfred Honeck, Herbert Blomstedt, Yannick Nézet-Séguin, Marek Janowski, Paavo Järvi, Kent Nagano, Christoph Eschenbach, Andrés Orozco-Estrada und Daniel Harding. Eine enge Verbindung pflegt sie zum Los Angeles Philharmonic und Gustavo Dudamel. Insbesondere die gemeinsamen Aufführungen des ihr gewidmeten Violinkonzerts Altar de cuerda von Gabriela Ortiz sorgten für internationales Aufsehen. Das Werk ist auch auf dem Album Revolución Diamantina zu hören, das unlängst mit mehreren Grammys ausgezeichnet wurde. Als engagierte Kammermusikerin trat sie u. a. mit Matthias Goerne, Itamar Golan und Renaud Capuçon auf.
Als Exklusivkünstlerin der Deutschen Grammophon veröffentlichte sie 2023 ihr erstes Album Beethoven and Beyond mit Manfred Honeck und den Wiener Symphonikern. 2025 erschien ihre neue Einspielung Caprices. María Dueñas spielt die Nicolò Gagliano-Violine von 17?4, eine Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben, und die Stradivari „Camposelice“ von 1710, die ihr von der Nippon Music Foundation zur Verfügung gestellt wurde.