Freddie De Tommaso

Portrait

Bekanntheit erlangte der Tenor Feddie De Tommaso 2018 als ihm sowohl der Plácido-Domigo-Tenor-Preis als auch der Verdi-Preis beim Internationalen Viñas-Gesangswettbewerb zugesprochen bekam. Nach dem Absolvieren seines Studiums an der Royal Academy of Music und dem Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, betrat er 2019 zunächst als Cassio (Otello) am Royal Opera House die Opernbühne und als Ismaele (Nabucco) an De Nationale Opera in Amsterdam. Zu den Höhepunkten seiner bisherigen Laufbahn gehören u. a. Pinkteron (Madama Butterfly) und Don José (Carmen) an der Wiener Staatsoper, Maurizio in David McVicars Inszenierung von Adriana Lecouvreur am Teatro alla Scala di Milano und Alfredo (La traviata) in der Arena di Verona. Im Bolschoi-Theater und am ROH sang er Cavaradossi (Tosca) und mit Macduff (Macbeth) kehrte er an die Bayerische Staatsoper zurück. Seine Konzerttätigkeit brachte ihn mit Verdis Messa da Requiem an das Teatro di Massimo di Palermo und mit Riccardos Un ballo in maschera zum Verbier Festival. Gemeinsam mit Lise Davidsen sang er ein Operngala-Rezital im Barbican Center, konzertierte in Oslo, im Rahmen eines Solorezital in Sisteron, Frankreich und mit dem Orquesta Filarmónica de Gran Canaria. Sein Debütalbum Passione bei Decca Classics landete bereits kurz nach seiner Veröffentlichung 2021 in den Klassikcharts und brachte ihm den „BBC Music Magazine Award“ als Bester Newcomer ein. Ein Jahr später erreichte dann auch sein zweites Album Il Tenore Platz Eins der Charts.