Elena Pankratova

Portrait

Mit ihrer ersten Färberin in Die Frau ohne Schatten in Florenz 2010 unter der Leitung von Zubin Mehta erlangte die russische Sopranistin Elena Pankratova internationale Aufmerksamkeit, die zu Einladungen an Opernhäuser wie das Teatro alla Scala di Milano, Teatro Colón, Gran Teatre del Liceu in Barcelona, Mariinsky Theater, Det Kongelige Teater in Kopenhagen, die Bayerischen Staatsoper, Royal Opera House, Opéra national de Paris, Staatsoper Unter den Linden, Wiener Staatsoper, Semperoper Dresden, Deutsche Oper Berlin, und La Monnaie führten sowie nach Tokio, Florenz, Neapel und Tel Aviv. 2016 gab sie ihr Debüt als Kundry in Parsifal bei den Bayreuther Festspielen, sang 2022 Ortrud (Lohengrin) bei den Salzburger Festspielen und im Februar 2024 stand sie in der Titelpartie von Turandot bei ihrem Hausdebüt an der Metropolitan Opera in New York auf der Bühne. Zu ihrem weiteren Repertoire gehören Partien wie Odabella (Attila), die Titelrollen in Elektra, Tosca, Ariadne auf Naxos und Norma, Isolde (Tristan und Isolde), Venus (Tannhäuser), Sieglinde (Die Walküre), Leonora (Il trovatore), Senta (Der fliegende Holländer), Abigaille (Nabucco) und Santuzza (Cavalleria rusticana). Für Ihre Interpretationen der Kundry in Bayreuth und der Färberin in Berlin wurde die Sopranistin mit dem Opernpreis Casta Diva als beste Sängerin des Jahres 2018 ausgezeichnet. Sie arbeitete mit Dirigent:innen wie Zubin Mehta, Kirill Petrenko, Christian Thielemann, Vladimir Jurowski, Semyon Bychkov, Valery Gergiev, Alain Altinoglu, Simone Young und Gustavo Dudamel zusammen.