Sol Gabetta

Portrait

Die Cellistin Sol Gabetta wurde 1981 in Villa Maria (Argentinien) geboren. Nach ihren jüngsten Residencies bei Radio France, der Staatskapelle Dresden und den Bamberger Symphonikern eröffnete Sol Gabetta die Saison 2022/23 mit der zweiten Ausgabe der BBC Proms Japan. Gastauftritte führten sie zu den Bamberger Symphonikern unter Jakub Hrůša, zum Koninklijk Concertgebouworkest und den Osloer Philharmonikern unter der Leitung von Klaus Mäkelä sowie zur Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi. Darüber hinaus konzertierte sie als »Artiste étoile« beim Lucerne Festival mit verschiedenen Orchestern. Sol Gabetta ist zudem künstlerische Leiterin des Solsberg Festival. Als gefragte Kammermusikerin gastierte sie u. a. im New Yorker Lincoln Center, in der Wigmore Hall in London, bei den Festivals in Verbier, Salzburg, Schwetzingen und im Rheingau, sowie bei der Schubertiade Schwarzenberg und dem Beethovenfest Bonn. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen u. a. den Europäischen Kulturpreis, den Herbert-von-Karajan-Preis bei den Salzburger Osterfestspielen 2018, den ersten OPUS Klassik Award als Instrumentalistin des Jahres 2019, den ECHO Klassik, den Gramophone Young Artist of the Year Award 2010 und den Würth-Preis der Jeunesses Musicales 2012. Außerdem wurde sie beim Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerb und beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München ausgezeichnet. Sol Gabetta weist eine umfangreiche Diskografie u. a. bei den Labels SONY Classical und Decca Classics auf. Seit 2005 unterrichtet sie an der Musik-Akademie Basel.