Die Cellistin Sol Gabetta wurde 1981 in Villa Maria (Argentinien) geboren. Zu ihren letzten Höhepunkten zählen die Auftritte mit der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Edward Gardner, den Bamberger Symphonikern und Jakub Hrůša, mit dem Concertgebouw Orchestra und den Osloer Philharmonikern unter der Leitung von Klaus Mäkelä, mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und Paavo Järvi sowie mit der Geigerin Patricia Kopatchinskaja. Darüber hinaus ist sie als »Artiste étoile« beim Lucerne Festival mit verschiedenen Orchestern aufgetreten. Kammermusikalische Darbietungen führten sie u. a. an das New Yorker Lincoln Center, die Wigmore Hall in London, zu den Festivals in Verbier, Salzburg, Schwetzingen und im Rheingau, zur Schubertiade Schwarzenberg und zum Beethovenfest Bonn.
Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen u. a. den Europäischen Kulturpreis, den Herbert-von-Karajan-Preis bei den Salzburger Osterfestspielen 2018, den ersten OPUS Klassik Award als Instrumentalistin des Jahres 2019, den ECHO Klassik, den Gramophone Young Artist of the Year Award und 2012 den Würth-Preis der Jeunesses Musicales sowie Auszeichnungen beim Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerb und beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München. Neben vergangenen CD-Veröffentlichungen erweitert sie ihre Diskografie bei SONY Classical mit Schumanns Spätwerken und Live-Aufnahmen der Cellokonzerte von Elgar und Martinů mit den Berliner Philharmonikern Simon Rattle/ Krzysztof Urbański und trat mit Cecilia Bartoli in Europa auf, um ihr Album »Dolce Duello« vorzustellen. Seit 2005 unterrichtet sie an der Musik-Akademie Basel. Nach ihren jüngsten Residencies bei Radio France, der Staatskapelle Dresden und den Bamberger Symphonikern eröffnete Sol Gabetta die Saison 2022/23 mit der zweiten Ausgabe der BBC Proms Japan 2022.
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