Die amerikanische Sopranistin Roberta Alexander erlangte großen Ruhm durch Rollen wie Jenůfa (eine Glyndebourne-Produktion), Mimì (»La Bohème«) und die Mozartpartien Fiordiligi (»Così fan tutte«), Donna Elvira (»Don Giovanni«) und Vitellia (»La clemenza di Tito«). Zu ihrem weiteren Repertoire gehören u. a. die Partien als Tosca und Emilia Marty (»Die Sache Makropulos«).
Roberta Alexander tritt regelmäßig auf den wichtigsten Opernbühnen auf wie u. a. der Metropolitan Opera New York, Royal Opera House sowie in Berlin, Hamburg und Wien. Neben ihrer Opernkarriere ist sie eine anerkannte Konzertsängerin, die mit den bedeutenden Orchestern auftritt, u. a. mit den Wiener Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra und dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Orchester des Bayerischen Rundfunks und dem Dallas Symphony Orchestra. Großen Erfolg erntete sie mit Ravels »Shéhérazade« mit dem NDR Sinfonieorchester unter André Previn.
Die Sopranistin arbeitet mit Dirigent:innen wie Colin Davis, Carlo Maria Giulini, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Andrew Litton, Zubin Mehta und David Zinman. Mit Seiji Ozawa und dem Boston Symphony Orchestra sang sie in Mendelssohns »Ein Sommernachtstraum« und Tschaikowskys »Romeo und Julia«. In ihrer umfangreichen Diskographie ist Roberta Alexander mit Liedern von u. a. Barber, Mozart und Bernstein zu hören.