Als Mitglied des internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden Berlin sowie Stipendiat der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung gab der junge Tenor Magnus Dietrich in der vergangenen Spielzeit sein Debüt als Tamino in »Die Zauberflöte«. Ebenso war er als Junker Spärlich (»Die lustigen Weiber von Windsor«), Scaramuccio (»Ariadne auf Naxos«), Première Parque (»Hippolyte et Aricie«), ein Wirt (»Der Rosenkavalier«) und Peter Karpati (Christian Jost »Die Arabische Nacht«) zu erleben. Dirigent:innen, mit denen er in diesen Produktionen zusammenarbeitete, sind Thomas Guggeis, Simon Rattle, Simone Young und Philipp Armbruster. Im Konzertbereich sang er jüngst Schumanns »Das Paradies und die Peri« mit der Staatskapelle Berlin unter Marc Minkowski. Konzertengagements führten ihn außerdem an die Elbphilharmonie, zum Festival der Internationalen Hugo Wolf Akademie, Bachfest Leipzig, Kissinger Sommer und zum Festival Deci-Delà in Santes. Dazu steht er als Mitglied der capella sollertia und mit dem Solisten-Ensemble Vox Luminis auf internationalen Bühnen.
Im Mai 2022 erschien eine CD mit Brahms-Duetten zusammen mit der Pianistin Doriana Tchakarova sowie Felicitas und Judith Erb. Er ist Preisträger des Brixen Classics Young Artists Award 2022. Magnus Dietrich studierte Gesang bei Andreas Schmidt an der Hochschule für Musik und Theater München und darüber hinaus bei Hartmut Elbert. Meisterkurse bei Andrew Watts, Neil Shicoff, Bo Skovhus und Hedwig Fassbender vervollständigen seine Ausbildung.