Michael Abramovich studierte Klavier in Bukarest bei Doina Pop Soare, in Jerusalem bei Esther Narkiss sowie an der Manhattan School of Music in New York bei Nina Svetlanova. 

Michael Abramovich gastierte u.a. bei den Ludwigsburger Schloßfestspielen, beim Rheingau Musik Festival, bei den Sophienreuther Konzerten, beim Heidelberger Frühling, beim Multiphonies Cycle Acousmatique Paris, beim Festival de Radio France in Montpellier, beim Orlando Festival, beim Bard Music Festival (NY, USA), beim Musical Spring St. Petersburg, im Konzerthaus Berlin, in der Staatsoper Berlin und in der Laeiszhalle Hamburg. 

Mit dem Esart Trio Berlin nahm er am »Rising Stars Project« der Europäischen Union teil, mit Konzerten in der Cité De La Musique Paris, der Symphony Hall Birmingham, der Kölner Philharmonie, im Stockholms Konserthus, im Mozarteum Salzburg, im Palais Des Beaux-Arts Bruxelles und im Megaron Athen. 

Als Solist und Dirigent hat er u. a. mit dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Israel Northern Symphony Haifa, dem Asian Youth Orchestra, der Filarmonica »George Enescu« Bukarest, dem Rundfunk-Sinfonieorchester und dem Kammerorchester Bukarest, der Filarmonica »Moldova« Iasi, dem Orquesta Sinfónica de Euskadi, dem Ludwigsburger Festspielorchester und den Hamburger Symphonikern gewirkt. 

Michael Abramovich leitete Klavierkonzerte von Mozart und Beethoven vom Klavier aus. Er dirigierte die Berliner Erstaufführung des Oratoriums »Das Kommunistische Manifest« von Erwin Schulhoff im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin und das Galakonzert 2009 der Hamburger Symphoniker. Als musikalischer Leiter des Ensembles Alkan, das er 2009 zusammen mit Misha Aster gründete, konzipierte Michael Abramovich Originalprogramme für die von ihm moderierte Konzertreihe »Im buntesten Chaos« im Jüdischen Museum Berlin. 

Er arbeitete mit Musikern wie Avy Abramovich, Anne-Sophie Mutter, Sergiu Comissiona, Leon Botstein, dem Jerusalem Quartett, Reiner Goldberg, Wolfgang Meyer; mit den Regisseuren Jeannette Aster, Claudia Meyer und mit den Schauspielern Barbara Schnitzler, Meike Droste, Dieter Mann und Dagmar Manzel. 

Für das Label Meridian Records London spielte er Sonaten für Violine und Klavier von Debussy, Janáček und Richard Strauss ein (Ittai Shapira), für Universal Classics France die 
»Neuf études aux deux mondes (pour piano et dispositif informatique)« - ein ihm gewidmetes Werk des französischen Komponisten Pierre Charvet.