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Der in Polen geborene Maciej Kwaśnikowski begann sein Gesangsstudium bei Robert Nakonecny, bevor er an die Warschauer Opernakademie der Polnischen Nationaloper wechselte. Dort studierte er u. a. bei Eytan Pessen. Er war Teil des Young Singers Project der Salzburger Festspiele, der Aix-en-Provence Festival Academy und der Paris National Opera Academy, bevor er zwei Jahre lang am Lindemann Young Artist Development Program der New Yorker Metropolitan Opera teilnahm. Seit 2016 studiert er außerdem Gesang bei Neil Shicoff.
Auf der Bühne sang er bereits Alfred (Die Fledermaus), Ferrando (Così fan tutte) in Dijon, Borsa (Rigoletto), einen Seemann und den Hirten (Tristan und Isolde), den Vierten Knappen in Parsifal, Tybalt (Roméo et Juliette), Pang (Turandot), Gastone (La traviata), Rodriguez (Don Quichotte) und den Dritten Juden in der Salome an der Opéra national de Paris, Florville (Il signor Bruschino)am Théâtre des Champs-Élysées in Paris, Tamino (Die Zauberflöte)in Warschau sowie den zweiten Totengräber in Hamlet in Turin. Außerdem sang er Schuberts Messe Nr. 3 in B-Dur unter der Leitung von Riccardo Muti bei den Salzburger Festspielen und in München, Franz Schuberts Messe Nr. 6 in Es-Dur mit Franz Welser-Möst sowie Mozarts Krönungsmesse unter der Leitung von Roberto González-Monjas bei den Salzburger Festspielen.