Die in der Ukraine geborene Mezzosopranistin Ekaterina Chayka-Rubinstein studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Marina Sandel und Jan-Phillip Schulze. In Hochschul-Produktionen sang sie u. a. Ino (»Semele«) und Cherubino (»Le nozze di Figaro«). Stipendien erhielt sie bei der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now sowie 2019 beim Songstudio der Carnegie Hall mit Renée Fleming und Piotr Beczała im Rahmen des Artist Training Program des Weill Music Institute. Ekaterina Chayka-Rubinstein stand in ter Schiphorsts »Die Gänsemagd« und in Brittens »A Midsummer Night’s Dream« an der Staatsoper Hannover auf der Bühne sowie mit den Berliner Philharmonikern in »Elias« unter der Leitung von Kirill Petrenko. Zusammen mit der Pianistin Maria Yulin bildet sie ein Lied-Duo, das u. a. beim Nadia et Lili Boulanger Wettbewerb in Paris ausgezeichnet wurde. 2022 debütierte sie bei den Bregenzer Festspielen als Zulma (»L’italiana in Algeri«) und im November 2023 sprang sie an der Semperoper Dresden als Polina (»Pique Dame«) ein. Seit der Spielzeit 2022/23 ist sie Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden und sang bereits Inez (»Il trovatore«), Zweite Dame (»Die Zauberflöte«), Schäferin (»Jenůfa«), Kate Pinkerton (»Madama Butterfly«), Kammerzofe (»Die Sache Makropulos«), Annina (»La traviata«), Dritte Elfe (»Rusalka«) und Flosshilde (»Das Rheingold«, »Götterdämmerung«).