Nach ihrem Debüt als Mimì (»La Bohème«) am Royal Opera House in London im Juni 2021, sang Anna Princeva im gleichen Jahr an der Hamburgischen Staatsoper Alice Ford (»Falstaff«). Vorangegangene Highlights waren ein Arienabend bei den Bregenzer Festspielen, dirigiert von Enrique Mazzola, Hélène (»Les vêpres siciliennes«) am Teatro dell'Opera di Roma, Musetta (»La Bohème«) sowie Nedda (»I pagliacci«) an der Sydney Opera, Violetta (»La traviata«) am Staatstheater Nürnberg, Donna Anna (»Don Giovanni«), Violetta, Rosalinde (»Die Fledermaus«), Nedda an der Deutschen Oper am Rhein, die beiden letztgenannten auch am Theater Bonn. Dort sang sie weitere Partien ihres Repertoires, wie Gräfin Almaviva (»Le nozze di Figaro«), Elisabetta (»Don Carlo«), Elsa von Brabant (»Lohengrin«) und Teresa (»Benvenuto Cellini«). Die Sopranistin studierte Klavier, Gesang und Dirigieren am Konservatorium ihrer Heimatstadt St. Petersburg, bevor sie nach Italien zog, um dort ihr Gesangsstudium fortzuführen, u. a. bei Francisco Araiza, Lela Cuberli und Grace Bumbry.