Andreas Greger ist seit 1986 Solocellist der Staatskapelle Berlin. Er studierte bei Joseph Schwab an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin. Ein Zusatzstudium an der Franz-Liszt-Akademie in Budapest vervollständigte seine künstlerische Ausbildung. Seine Mentoren waren u. a. György Kurtág, Laszlo Mezö und Miklos Perenyi. Er erspielte Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, so z. B. 1986 beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Als Solist trat Andreas Greger mehrfach bei Rundfunkaufnahmen sowie bei Konzerten im In- und Ausland in Erscheinung. Er spielte u. a. mit der Staatskapelle Berlin, dem Berliner Sinfonie-Orchester und dem Großen Rundfunkorchester Berlin. Mit dem Streichtrio Berlin (vormals Gaede Trio) absolviert er seit 1992 eine internationale Karriere, welche durch zahlreiche CD-Einspielungen bei den Labels Tacet, Sony und LargoRecords dokumentiert ist. Seine musikalischen Partner sind Wolfgang Schulz, Markus Schirmer, Asher Fish, Javier Perianes u. v. a. Darüber hinaus widmet er sich dem Unterrichten. So hatte er als Lehrender Teil an der Gründungsphase der Musikakademie der Barenboim-Said-Stiftung in Sevilla. Andreas Greger ist Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin.