Klimakonzert Orchester des Wandels
»DIE WEISSE HÖLLE VOM PIZ PALÜ« (Deutschland 1929)
Für ihr zehntes Klimakonzert bespielen die Musiker:innen der Staatskapelle Berlin am 24. Mai einen Ort Berliner Industriegeschichte: Das Kraftwerk Berlin. Versorgte es die Menschen lange Zeit mit Wärme ist es heute ein überwältigender Raum, in dessen spürbarer Energie die Künstler:innen der Staatskapelle gemeinsam mit dem Dirigenten Frank Strobel »Die weiße Hölle vom Piz Palü« (Deutschland 1929) zur Aufführung bringen. Ein Filmkonzert-Drama mit Musik von Ashley Irwin und ein cineastisch wie musikalisch eindrucksvoller Ausflug in faszinierende, in ihrem Bestand stark bedrohte und sogar schon verschwundene Gletscherlandschaften.
Die Erlöse des Konzerts kommen den Aktivtäten des Orchesters des Wandels Deutschland e.V. zu Gute, u. a. Projekten in Kooperation mit dem WWF und dem Madagaskar-Projekt, dass sich für die Aufforstung im Masoala Nationalpark einsetzt. Für viele Instrumente werden neben einheimischen auch verschiedene exotische Hölzer verwendet, die teilweise vom Aussterben bedroht sind. Den Bestand dieser Hölzer und deren Ökosysteme zu schützen liegt den Musiker:innen besonders am Herzen.
Schon mehr als ein Jahrzehnt engagieren sich die Musiker:innen der Staatskapelle Berlin für den Klima- und Umweltschutz. Aus ihrer Initiative »Orchester des Wandels« sind bereits zahlreiche Projekte erwachsen, mittlerweile haben sich viele weitere Instrumentalist:innen und Ensembles aus ganz Deutschland angeschlossen - aus dem sind inzwischen die »Orchester des Wandels« geworden.
Programm
MUSIK VON
Ashley Irwin