Hartmut Schuldt
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Hartmut Schuldt wurde 1960 in Rostock geboren und studierte von 1977 bis 1982 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Bereits während seines Studiums spielte er als Substitut Bassklarinette in der Staatskapelle Berlin. In dieser Zeit – geprägt von seinem Lehrer Günter Wäsch, dem damaligen Solo-Bassklarinettisten der Staatskapelle – entwickelte er seine besondere Affinität zur Oper. Sein erstes festes Engagement führte ihn als Solo-Bassklarinettist an das Volkstheater Rostock. Von 1985 bis 1989 war er in gleicher Position beim Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig, dem heutigen MDR-Sinfonieorchester, tätig.
Seit 1989 ist Hartmut Schuldt Solo-Bassklarinettist der Staatskapelle Berlin. 2009 war er zudem Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters. Unter der Leitung von Daniel Barenboim spielte er im April 2013 mit der Staatskapelle Berlin die europäische Erstaufführung des Concertino für Bassklarinette von Elliott Carter. Seit 2017 ist er außerdem Mitglied des Pierre Boulez Ensemble und tritt regelmäßig in verschiedenen Kammermusikformationen auf.