Der deutsche Tenor Fermin Basterra begann seine Gesangsausbildung am Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt am Main zunächst bei Edmund Brownless, später bei Yoo-Chang Nah. Seine Studien führten ihn weiter nach Berlin an die Hochschule für Musik Hanns Eisler, zuerst in der Klasse von Prof. Thomas Quasthoff und nun bei Prof. Stephan Rügamer, wo er sein Bachelorstudium abschließen wird.
Dort war er an zahlreichen Opernproduktionen beteiligt, unter anderem an »Il mondo della luna« von Joseph Haydn, »Dido and Aeneas« von Henry Purcell, »Il ritorno d’Ulisse in patria« von Claudio Monteverdi und im Winter 2021 an Mozarts »Idomeneo«. Auch für zahlreiche Kammerwerke war er auf der Bühne zu sehen, wie in Schumanns »Szenen aus Goethes Faust«, einer Sammlung an Clara und Robert Schumann Liedern (»Fest für Clara«) unter der Leitung von Claar ter Horst, Aufnahmen von C.P.E. Bachs Oratorium »Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu« oder ausgewählten Liedern von Pankiewicz. In der Spielzeit 2021/2022 gab er sein Debüt an der Staatsoper Unter der Linden in der Uraufführung von Peter Eötvös‘ »Sleepless«.