Der in Graz geborene Arian Andiel begann bereits während seiner Studien in Fotografie, Informationsdesign und Ausstellungsgestaltung am Theater zu arbeiten. Ausgehend von seiner Tätigkeit als Tanz- und Theaterfotograf entwickelte er rasch Interesse für Videodesign wie auch für die damit eng verknüpfte Videotechnik, was ihn von 2009 bis 2015 regelmäßig zu den Salzburger Festspielen führte. Durch die Bekanntschaft mit dem Theaterregisseur Claus Guth, den er 2009 bei den Salzburger Festspielen kennenlernte, entwickelte sich eine regelmäßige Zusammenarbeit. Es entstanden Produktionen wie u. a. das Oratorium »Jephta« von Georg Friedrich Händel an De Nationale Opera in Amsterdam (2016), »La clemenza di Tito« von Wolfgang Amadeus Mozart beim Glyndebourne Festival in England (2017) und Giacomo Puccinis »La Bohème« an der Opéra national de Paris. In der Saison 2018/19 stehen Produktionen wie die Uraufführung von Johannes Maria Stauds »Die Weiden« an der Wiener Staatsoper (in der Regie von Andrea Moses) und Georg Friedrich Händels »Orlando« am Theater an der Wien (in der Regie von Claus Guth) an. Neben der Arbeit im Bühnenbereich ist Arian Andiel u. a. auch bei verschiedensten Medienproduktionen tätig.