Sleepless
OPERA BALLAD IN ZWEI AKTEN (2021)
Musik von Peter Eötvös
Text von Mari Mezei nach »Trilogie« von Jon Fosse
Medien
»So ist Kornél Mundruczó sowohl als Theatermann und Filmemacher (Netflix!) versiert darin, Personenführung und Stimmungsbilder zusammenzubringen – seine Regiearbeit ist klar und durch keine ausgeklügelten Behauptungen überfrachtet.«
Rbb Inforadio, 29. November 2021
»Sie [Eötvösʼ Musik] schafft es eindrucksvoll, nordische Klangwelten einzufangen, indem sie mit Dreiklängen arbeitet, die sich polytonal überlagern und in ihrer offenen Harmonik dem Oszillieren der literarischen Vorlage nahekommen.«
Die Zeit, 2. Dezember 2021
»Zwei Vokaltrios, die rechts und links von der Bühne in den Seitenbalkonen platziert sind, fungieren bei ›Sleepless‹ als überzeitliche, traumschön schwebende Fabelwesen, als Schwestern der Nornen, wie man sie aus Wagners ›Ring des Nibelungen‹ kennt.«
Die Zeit, 2. Dezember 2021
»An der Berliner Staatsoper gelangt ›Sleepless‹ von Péter Eötvös zur eindrucksvollen Uraufführung.«
F.A.Z., 30. November 2021
»Zarte Musik für eine harte Welt: erlesen perlende Harfentropfen, fischschuppig schillernde Flöten- und Klarinettenakkorde, warmer Hörnerglanz wie von flüchtigen Sonnenflecken auf dem Küstensaum unter zerzupften Kaltfrontwolken des Nordatlantiks (…)«
F.A.Z., 30. November 2021
»Vor allem lebt die Inszenierung vom großartigen Bühnenbild und den Kostümen der lettischen Künstlerin Monika Pomale.«
F.A.Z., 30. November 2021
»Ganz ausgezeichnet fängt Linard Vrielink mit seinem Tenor die Spannung zwischen Aggression gegen die Außenwelt und glühender Liebe zu Alida bei Asle ein. Randem singt diese Alida mit inniger, quellklarer Lyrik und ausdrucksstarkem Spiel.«
F.A.Z., 30. November 2021
»Tosender Beifall, Ovationen im Saal«
Der Tagesspiegel, 30. November 2021
»Auch wenn die großen und kleinen Rollen durchweg hörenswert besetzt sind, gibt es an der Staatsoper einen Star. Die norwegische Sopranistin Victoria Randem kann als Alida mitfühlende Momente ersingen. Auch Linard Vrielink gelingt es als Asle, die Zerrissenheit eines hilflos liebenden Mörders darzustellen.«
Berliner Morgenpost, 30. November 2021
»Das geniale Bühnenbild (Monika Pormale), ein sich drehendes Fisch-Monster, und die Regie von Kornél Mundruczó sorgen dafür, dass man sich keinen Moment langweilt. Begeisterter Applaus!«
B.Z., 30. November 2021
»Den Stoff hat der ungarische Erfolgskomponist Péter Eötvös zur packenden Oper ›Sleepless‹ ausgebaut. Die Uraufführung am Sonntagabend (28. November 2021) in der Berliner Staatsoper Unter den Linden dirigierte er gleich selbst. Dafür gab es tosenden Beifall mit vielen Bravo-Rufen auch für Inszenierung, Solisten und Staatskapelle.«
dpa, 29. November 2021
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Auftragswerk und Koproduktion der Staatsoper Unter den Linden und des Grand Théâtre de Genève
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