Anna Malesza-Kutny ist in Goleniów (Polen) geboren und studierte an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin Gesang bei Ewa Wolak sowie in der Geige-Klasse von Stephan Picard. Im Jahr 2015 gab die Sopranistin ihr Operndebüt als Gräfin Almaviva (»Le nozze di Figaro«) im Teatr Wielki in Posen. Im Juli 2021 debütierte sie beim Glyndebourne Festival als Fiordiligi (»Così fan tutte«) – eine Partie, mit der sie bereits an der Oper in Stettin und in vielen Theatern Süddeutschlands in einer Produktion der Kammeroper München auf der Bühne stand. An der Staatsoper Unter den Linden debütierte sie 2019 in der Uraufführung von Widmanns »Babylon«, 2020 an der Oper Köln in Korngolds »Die tote Stadt«, wo sie in der Spielzeit 2021/22 in Braunfels‘ »Die Vögel« als Zaunschlüpfer und als Erste Dame (»Die Zauberflöte«) zu erleben war. Jüngst sang sie am Theater Magdeburg Tatjana (»Eugen Onegin«) sowie Liù (»Turandot«).
Anna Malesza-Kutny trat mit zahlreichen Orchester in Polen auf und sang außerdem begleitet von den Dortmunder Philharmonikern, dem Göttinger Symphonieorchester, dem Gürzenich-Orchester Köln, dem Narodowa Orkiestra Symfoniczna Polskiego Radia, dem Orchestra of the Age of Enlightenment, RTÉ National Symphony Orchestra und WDR Funkhausorchester Köln. Sie sang unter der musikalischen Leitung von Dirigent:innen wie Gabriel Feltz, Thomas Guggeis, Riccardo Minasi, Trevor Pinnock, Simon Rattle, Giacomo Sagripanti, Julien Salemkour, Nabil Shehata, Anna Skryleva, Christopher Ward und Duncan Ward.