Claudius Popp

Claudius Popp, 1982 in Weimar geboren, begann mit vier Jahren das Cellospiel und gewann mit neun Jahren den 1. Preis beim Internationalen Cellowettbewerb Liezen (Österreich). Er studierte an der Hochschule für Musik Detmold (als Jungstudent), am Mozarteum Salzburg, der Musikhochschule Lübeck sowie der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Gotthard Popp, Karine Georgian, Heinrich Schiff und David Geringas. Zusätzliche Impulse erhielt er u. a. von Yo-Yo Ma, Lynn Harrell, Harvey Shapiro und Daniel Barenboim. Er konzertierte u. a. im Konzerthaus Berlin, in der Berliner und Kölner Philharmonie, in der Suntory Hall Tokyo, im Großen Saal des Tschaikowski-Konservatoriums in Moskau, im Konzerthaus Dortmund, der Tonhalle Düsseldorf und beim Musikforum Weimar. Auch bei Festivals gastiert er regelmäßig, darunter das Rheingau Musik Festival, die Musikfestspiele Mecklenburg-Vorpommern, der Heidelberger Frühling und das Musikfestival Cervo (Italien).
2003 wurde Claudius Popp 21-jährig Solo-Cellist der Staatsoper Unter den Linden Berlin unter dem damaligen Generalmusikdirektor Daniel Barenboim. Er gewann Preise u. a. beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb Moskau (2002) und beim Internationalen ARD-Wettbewerb (2001). Zusätzlich zu seiner orchestralen Arbeit ist er Mitglied des Ensembles Streichquartett der Staatskapelle Berlin. Außerdem unterrichtet er seit 2003 im Rahmen der Orchesterakademie der Staatskapelle und seit 2014 auch an der HfM „Hanns Eisler“ Berlin.

www.claudiuspopp.com