Thomas Dunford wurde 1988 in Paris geboren und studierte Laute am Conservatoire à rayonnement régional de Paris bei Charles-Edouard Fantin und an der Schola Cantorum in Basel bei Hopkinson Smith, wo er 2009 sein Studium abschloss. Er nahm an mehreren Meisterkursen mit Künstler:innen wie Rolf Lislevand und Julian Bream, sowie an Workshops mit Eugène Ferré, Paul O'Dette, Pascale Boquet und Benjamin Perrot teil. Seitdem trat Thomas Dunford als Solist und im Ensemble weltweit in Konzerthäusern wie der New York Carnegie Hall, der Londoner Wigmore Hall, dem Washington Kennedy Center, dem Palau de la Musica in Barcelona, der Philharmonie Berlin und der Philharmonie de Paris auf. Er arbeitete in Kammermusikprojekten mit Dirigent:innen und Solist:innen wie Paul Agnew, Leonardo Garcia Alarcon, Nicola Benedetti, Isabella Faust, Bobby McFerrin, Philippe Herreweghe, Anne-Sophie von Otter, Patricia Petibon und Anna Reinhold. Als gefragter Musiker spielte Thomas Dunford mit Ensembles wie Les Arts Florissants, Academy of Ancient Music, Cappella Mediterranea, Pygmalion, Le Centre de Musique Baroque de Versailles, Collegium Vocale Gent, l'Ensemble Baroque de Limoges und Les Musiciens du Louvre. 2018 gründete er sein eigenes Ensemble Jupiter. CD-Aufnahmen mit dem Ensemble Jupiter und Lea Desandre brachten Thomas Dunford viel Aufmerksamkeit und einige Preise ein.