Die amerikanische Sopranistin Robin Johannsen kam als Stipendiatin der Deutschen Oper Berlin nach Deutschland, wurde festes Ensemblemitglied des Hauses, wie auch an der Oper Leipzig und ist seit 2008 freischaffend tätig.
Sie sang für eine Vielzahl von CD-Einspielungen und war zu Gast bei der Internationalen Bachakademie Stuttgart, Concerto Köln, Belgiens Barockorchester B’Rock, Freiburger Barockorchester und der Akademie für Alte Musik. Sie kollaborierte mit Dirigent:innen wie René Jacobs, Alessandro De Marchi, Andrea Marcon, Antonello Manacorda, Helmuth Rilling, Ottavio Dantone, Howard Griffiths, Lukasz Borowicz, Christian Thielemann, Teodor Currentzis, Raphaël Pichon und Marin Alsop. Die Höhepunkte der vergangenen Spielzeiten waren u. a. eine Neuproduktion von Beethovens »Leonore« (Marzelline) mit dem FBO unter René Jacobs u. a. am Theater an der Wien, dem Festspielhaus Baden-Baden, dem Concertgebouw Amsterdam sowie der Philharmonie de Paris, »Il trionfo del Tempo e del Disinganno« (Piacere) beim Musikfest Bremen und beim Festival d’Ambronay, »Die Entführung aus dem Serail« (Konstanze) am Mozarteum Salzburg mit der Akademie für Alte Musik Berlin unter René Jacobs und Andrea Moses (Regie), »King Arthur« an der Staatsoper Unter den Linden und dem Theater an der Wien, »Così fan tutte« (Fiordiligi) unter René Jacobs auf einer Tournee in Deutschland, Spanien und Asien. Weiterhin arbeitete Robin Johannsen mit führenden Barockorchestern wie dem Concerto Köln, dem La Cetra Basel, dem Ensemble Pygmalion und der Akademie für Alte Musik Berlin.