Lorenzo Viotti hat sich sowohl als Opern- als auch als Konzertdirigent einen Namen gemacht und leitet seit 2021 das Netherlands Philharmonic Orchestra als Chefdirigent. Zuletzt dirigierte er Massenets »Thaïs« (Teatro alla Scala di Milano), »Rigoletto« (Staatsoper Stuttgart, Semperoper Dresden), »Werther« (Oper Frankfurt, Opernhaus Zürich), »Tosca« (Det Nationale Opera in Amsterdam, Oper Frankfurt, New National Theatre Tokyo), »Carmen« (Hamburgische Staatsoper, Opéra national de Paris) und »Die Csárdásfürstin« (Opernhaus Zürich). Darüber hinaus arbeitete bereits mit führenden Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Orchestre de Paris, dem BBC Philharmonic, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Münchner Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, dem Tokyo Symphony Orchestra, dem Orchestre National de France in Paris, dem Tonkünstler-Orchester, dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, der Camerata Salzburg, dem Royal Philharmonic Orchestra in London und dem Gulbenkian Orchestra in Lissabon, das Viotti bis Ende August 2021 drei Jahre lang als Chefdirigent leitete. Geboren in eine französisch-italienische Musikerfamilie, studierte Lorenzo Viotti Klavier, Gesang, Schlagzeug, besuchte Orchesterdirigierkurse bei Professor Georg Mark und schloss seine Dirigentenausbildung bei Nicolás Pasquet an der Musikhochschule »Franz Liszt« in Weimar ab.