Gábor Káli studierte Klavier und Dirigieren an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest und besuchte Meisterkurse bei Kurt Masur, Colin Metters und Sian Edwards. Außerdem nahm er an Kursen mit Péter Eötvös, Bernhard Haitink, David Zinman und dem Tonhalle-Orchester Zürich teil.
In der Spielzeit 2022/23 führten Gastengagements an die Bayerische Staatsoper (»Die verkaufte Braut«), die Semperoper Dresden (»Die Zauberflöte«) und die Oper Graz (»Madama Butterfly«). Außerdem leitete bereits Orchester wie das Orchestre de Paris, die Wiener Symphoniker, das MDR Sinfonieorchester Leipzig, das Singapore Symphony Orchestra, das Polish National Radio Symphony Orchestra, das Orchestre National de Lille, das Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra, das Scottish Chamber Orchestra on tour, das Kölner Kammerorchester, die Hong Kong Sinfonietta, das Staatsorchester Stuttgart, die Philharmonie Zuidnederland sowie das Taiwan National Symphony Orchestra. 2019 dirigierte er beim Budapest Festival Orchestra, gab Konzerte in Städten und Spielstätten wie Budapest, der Hamburger Elbphilharmonie, der Pariser sowie der Luxemburger Philharmonie trat er bei den Salzburger Festspielen mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien auf. Zu seinen Dirigaten zählen darüber hinaus »Turandot«, »Rigoletto«, »Blaubarts Burg« und »Così fan tutte«). 2015 übernahm er die Position des Ersten Kapellmeisters und stellvertretenden Generalmusikdirektors am Staatstheater Nürnberg und dirigierte »Wozzeck«, »La Bohème«, »Aus einem Totenhaus«, » Les pêcheurs de perles«, »Arabella« und »Otello«. Gábor Káli widmet sich zusätzlich auch zeitgenössischem Repertoire, dirigiert regelmäßig neue Musik und bringt verschiedene Werke weltweit zur Uraufführung.