Nach dem Gesangsstudium am Mozarteum und ihrem Operndebüt als Muse/Niklas in »Hoffmanns Erzählungen« am Stadttheater Gießen gab Constance Heller 2006 mit der Partie der Anna Kennedy in »Maria Stuarda« ihr Hausdebüt an der Staatsoper Unter den Linden Berlin und war dort auch in »Elektra«, »Moses und Aron«, »Der Spieler«, »Parsifal«, »Faust« und »Die Zauberflöte« zu hören. An der Semperoper Dresden war sie in »Faust«, »Elektra« und in Wagners »Der Ring des Nibelungen« zu erleben. In den letzten Spielzeiten sang Constance Heller auch am Teatro alla Scala, der Ruhrtriennale, am Festspielhaus Baden-Baden, am Stadttheater Bern, am Teatro dell'Opera di Roma, am Teatro Comunale di Bologna, am Théâtre du Capitole Toulouse, an der Oper Leipzig, der Deutschen Oper Berlin, am Theater Erfurt und, im Rahmen eines Festengagements, am Staatstheater Schwerin. Neben zahlreichen Partien in den Opern Wagners umfasst ihr Repertoire auch Partien wie Olga, Fenena, Ulrica, Amneris, Mignon, Dalila und Klytämnestra sowie alle größeren Werke aus dem Oratorien- und Konzertfach. Neben dem Musiktheater ist sie mit dem Pianisten Gerold Huber auch in Liederabenden und auf CD-Einspielungen mit neuem und wiederentdecktem Repertoire zu erleben. 2016 ist »Fahrt in die Welt – Erich Kästner in Liedern und Chansons von Edmund Nick« bei Spektral erschienen. Aktuell veröffentlicht ist das Album »Mignons Sehnen – Lieder von Hans Sommer« in Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur beim Label Solo Musica (Sony Music).