Die neue Saison - jetzt entdecken
Entdecken Sie das Programm der neuen Spielzeit 2023/24, die unter dem Schlagwort »sprachlos« steht, mit einer Uraufführung und vier weiteren Premieren im Großen Haus, 28 wiederaufgenommenen Musiktheaterwerken – darunter Peter Eötvösʼ »Sleepless« und Beat Furrers »Violetter Schnee«, die gemeinsam mit der Premiere von Marc-André Dalbavies »Melancholie des Widerstands« eine »Trilogie der Uraufführungen« der vergangenen Jahre bilden. Dazu kommen zwei Uraufführungen und eine Wiederaufnahme des Formats LINDEN 21, rund 100 Konzerte in Berlin sowie eine Kanada- und USA-Tournee der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim.
Insgesamt präsentiert die Staatsoper Unter den Linden 2023/24 über 320 Veranstaltungen, darüber hinaus STAATSOPER FÜR ALLE im Juli 2024 mit einem Open-Air-Konzert der Staatskapelle Berlin, dirigiert von Christian Thielemann, sowie zahlreiche Projekte der Jungen Staatsoper, u. a. mit Aufführungen des Opernkinderorchesters sowie des Kinderopernhauses Unter den Linden. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir zudem dem Thema der Nachhaltigkeit mit einem besonderen Konzertprojekt des Orchesters des Wandels im Kraftwerk Mitte und der Reihe »Sustainable Listening«.
Hier spricht Matthias Schulz, Intendant der Staatsoper Unter den Linden, über die Highlights der kommenden Spielzeit 2023/24:
Der reguläre Vorverkauf beginnt am 29. April.
Die gedruckte Saisonvorschau 2023/24 erscheint Anfang Mai und liegt dann im Opernhaus und an der Theaterkasse zur kostenlosen Mitnahme aus. Gerne schicken wir sie gegen eine Schutzgebühr per Post zu. Abonnent:innen, Inhaber:innen einer Staatsopern-Card sowie Freunde & Förderer erhalten die gedruckte Saisonvorschau nach wie vor automatisch und kostenlos.
KONZERTE
Sowohl bei den Sinfonie- als auch bei den Kammerkonzerten steht der Komponist Antonín Dvorák im Fokus. Anton Bruckner, dessen 200. Geburtstag 2024 gefeiert wird, ist mehrfach in den Sinfoniekonzerten der Staatskapelle vertreten, ebenso wie Gustav Mahler, dessen sinfonisches Werk ohne dasjenige von Bruckner nicht denkbar wäre. Werke der in Berlin lebenden südkoreanische Komponistin Unsuk Chin werden beim Abonnementkonzert I und IV erklingen. Die Abonnementkonzerte werden geleitet von Rafael Payare, Philippe Jordan, Christian Thielemann, Elim Chan, Manfred Honeck, Iván Fischer, Lorenzo Viotti sowie Simon Rattle. Solist:innen sind Alisa Weilerstein (Violoncello), Gidon Kremer, Leonidas Kavakos (Violine), Igor Levit, Lang Lang (Klavier), sowie die Mezzosopranistin Magdalena Kožená.
Besondere Akzente setzen u. a. die Konzerte zum Jahreswechsel mit Beethovens 9. Sinfonie, Liederabende im Großen Saal mit Sonya Yoncheva und Joyce DiDonato oder das Open-Air-Konzert im Rahmen von STAATSOPER FÜR ALLE mit Richard Strauss‘ »Alpensinfonie« am 13. Juli 2024 auf dem Bebelplatz, dirigiert von Christian Thielemann. Wie immer bei freiem Eintritt – dank BMW.
PREMIEREN
Die Neuinszenierungen sind Werken des Musiktheaters gewidmet, die in besonderer Weise zwischen Mythos und Geschichte, Romantik und Realismus, Traum und Wirklichkeit, aber auch zwischen Wortmächtigkeit und Sprachlosigkeit schwanken:
- Giuseppe Verdis »Aida« am 3. Oktober, in der Regie von Calixto Bieito (dessen Inszenierung von Wagners »Lohengrin« ebenfalls zu sehen sein wird). Musikalisch leitet mit Nicola Luisotti ein ausgewiesener Verdi-Experte die Neuproduktion.
- Die BAROCKTAGE-Premiere von Marc-Antoine Charpentiers »Médée« am 19. November, dirigiert von Simon Rattle und in der Regie von Peter Sellars, der damit erstmals eine Oper an der Staatsoper Unter den Linden erarbeitet. Das Bühnenbild entwirft Frank O. Gehry.
- Für die Premiere von Antonín Dvořáks »Rusalka« am 4. Februar kehrt Kornél Mundruczó nach seiner Inszenierung von Eötvösʼ »Sleepless«, 2021 von der Zeitschrift Opernwelt als »Uraufführung des Jahres« ausgezeichnet, zurück. Dirigiert wird die Neuproduktion von Robin Ticciati.
- Modest Mussorgskys »Chowanschtschina« feiert am 2. Juni Premiere, dirigiert von Simone Young und in der Regie von Claus Guth, der auch für die Inszenierung von Beat Furrers »Violetter Schnee« verantwortlich zeichnete.
- Am 30. Juni bildet mit »Melancholie des Widerstands« eine Uraufführung den Abschluss der Saison. Die Oper von Marc-André Dalbavie nach dem Roman des ungarischen Autors László Krasznahorkai ist Teil einer »Uraufführungs-Trilogie« mit »Violetter Schnee« und »Sleepless«.
Die BAROCKTAGE (17. bis 26. November 2023) kreisen mit gleich drei verschiedenen Werken um das Sujet »Medea«: Neben der Premiere von Marc-Antoine Charpentiers französischer Tragédie en musique »Médée« aus dem späten 17. Jahrhundert gibt es die Wiederbegegnung mit Luigi Cherubinis »Medea« in der Regie von Andrea Breth, erstmals von einem Ensemble der Alten Musik gespielt, außerdem ein Melodram von Georg Anton Benda. Flankierend sind Mozarts »Mitridate, Re die Ponto« sowie zahlreiche Konzerte mit Charpentier als Angelpunkt zu erleben. Zu den Gästen zählen u. a. Dorothee Oberlinger, Stephan MacLeod, Jordi Savall, Nicolas Altstaedt und Jean Rondeau sowie die Vokal- und Instrumentalensembles Ensemble 1700, Voces Suaves, Concerto de' Cavalieri, Quatuor Nevermind, La Capella Reial de Catalunya, Orchester Le Concert des Nations sowie die Akademie für Alte Musik.
Die FESTTAGE (18. März bis 1. April 2024) präsentieren die Wiederaufnahme von Wagners »Ring«-Tetralogie in der Regie von Dmitri Tcherniakov, erstmals von Philippe Jordan an der Staatsoper Unter den Linden dirigiert, ergänzt durch Konzerte der Staatskapelle Berlin mit Anton Bruckners 8. Sinfonie, dirigiert von Ehrendirigent Zubin Mehta, und des Opernkinderorchesters.
VORVERKAUFSTERMINE
FESTTAGE 2024 (RING-Zyklen und Konzerte)
Di 4. April 2023 12.00
Abonnements 2023/24
Di 11. April 2023 12.00
alle Vorstellungen der Saison 2023/24
Sa 29. April 2023 12.00
Vorgezogener Vorverkauf (für Mitglieder des Fördervereins, Abonnent:innen sowie Inhaber:innen einer Staatsoperncard)
Sa 22. April 2023 12.00
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