Ulrike Schwab studierte Operngesang und Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin, wo sie sich früh mit der Suche nach neuer Form und Sprache im Musiktheater beschäftigte. 
Sie inszenierte Verdis »Rigoletto« an der Schlossoper Haldenstein in Chur, realisierte ihren Musiktheaterabend »La commedia è finita« frei nach Donizettis Oper »Don Pasquale« auf dem RAW-Gelände in Berlin und führte Regie bei der Uraufführung der Kammeroper »Tako Tsubo« von Malte Giesen in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin. 
Für die Neuköllner Oper Berlin entwickelte sie eine eigene Fassung der Oper »Armida« von Gluck und brachte hier ihre viel beachteten Inszenierungen von »Wolfskinder«, »Ist die Welt auch noch so schön« und »Giovanni. Eine Passion« zur Uraufführung.
Im Radialsystem V führte Ulrike Schwab Regie bei der Uraufführung von »Whole Body Like Gone«.
2019 war ihre Inszenierung von »Die Liebe zu den drei Orangen« nach Sergej Prokofjew im Alten Orchesterprobensaal der Staatsoper zu sehen. Zum Kinderopernhaus Unter den Linden wird sie im Herbst 2021 mit einer eigenen Fassung von Richard Wagners »Lohengrin« zurückkehren.