Die Mezzosopranistin Nicole Hyde studierte an der Pennsylvania State University und der University of Minnesota. Sie war Ensemblemitglied des Penn State Opera Theater und der University of Minnesota Opera Theater, Teil des Young Artist Program der Sarasota Opera, der Des Moines Metro Opera, der Austrian-American Mozart Academy Salzburg und des Aspen Opera Theater Center. Bisher stand sie u. a. Lady Essex (»Gloriana«), Sesto (»Giulio Cesare«), Maddalena (»Rigoletto«), Fourth Child (»The Happy Prince«), Cherubino (»Le nozze di Figaro«) und Dorabella (»Così fan tutte«) auf der Bühne. Nicole Hyde sang in verschiedene Uraufführungen, z. B. in Daron Hagens »Vera of Las Vegas« und Bruce Trinkleys »Eve’s Odds«. Auch ihre eigenen Werke (»The Well Cradle«, »The Rose Project«) brachte sie zur Aufführung. Sie gastierte beim Sinfonie-Orchester Spandau, Riverside Orchestra, der Huntington Choral Society, St. Joseph’s Church, Christ Episcopal Church und dem Ensemble »Urban Opera« mit Musik von Vivaldi und Bach über Mozart und Berlioz bis hin zu Gershwin. Regelmäßig beteiligt sie sich an Tanzprojekten, wie »Projekt Sourcing Stravinsky« und arbeitete mit der Kompanie »Cherniak Dance« an den Uraufführungen der Werke ihres Vaters Peter Hyde. Neben der Opern- und Konzertbühne spielte sie in einer Adaption von Sarah Kanes »4.48 Psychosis«, Becky (»Keine Party ohne Billy«) und the Singer (»Anders*«) im Rroma Theater Klub mit und wirkte in dem Kurzfilm »The Kitchen Sink Drama«.