Die niederländische Videokünstlerin Irma van Doornmalen beschäftigt sich hauptsächlich mit der Frage, wie Körper und Raum aufeinander wirken. Nach dem Studium der Bildenden Künste und des Product Design in Boxtel und Rotterdam arbeitet sie seit 2018 als freie Künstlerin. Bereits 2017 beteiligte sie sich an verschiedenen Performances und Ausstellungen in Rotterdam und Arnheim. 2018 präsentierte sie ihre erste eigene Ausstellung »Vacuum IV« in Rotterdam, welche im Rahmen der Ausstellungsserie »Vacuum I–IV« stattfand. Gemeinsam mit Michael Gomez entwickelte sie 2019 das Projekt »Samsara« in Rotterdam. Jüngst gestaltete sie die Performances »Human Nature« beim Artlake Festival sowie »Two skins one body« beim Berlin Circus Festival. 2018 wurde sie für den Drempelprijs Award sowie den WdKA Research Award nominiert. Irma van Doornmalen arbeitet regelmäßig mit Performance-Künstlerinnen und -Künstlern, Sound Designerinnen und Designern, Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammen. Als Inspirationsquellen dienen ihr u. a. die Hologrammserie von Bruce Naumann und der Film »Der Muschelsammler« von Yoshifumi Tsubota. Derzeit beschäftigt sie sich in Berlin innerhalb von immersiven Performances mit Videoskulpturen, die die Grenzen zwischen Kunst und Psychologie erforschen.