Die israelische Sopranistin Hila Fahima studierte am Konservatorium in Karmiel und an der Jerusalemer Akademie für Musik und Tanz. Sie war Teil des Nachwuchsprogramms der New Israeli Opera und später Ensemblemitglied an der Deutschen Oper Berlin, wo sie als Königin der Nacht (»Die Zauberflöte«), als Nanetta in »Falstaff« und als Najade in »Ariadne auf Naxos« debütierte. Als Teil des Ensembles der Wiener Staatsoper sang sie zusätzlich Rollen wie Gilda in »Rigoletto«, Zerbinetta in »Ariadne auf Naxos«, Adina in »L´elisir d’amore«, Norina in »Don Pasquale«, Oscar in »Un ballo in Maschera«, La princesse Eudoxie in »La Juive«, Servilia in »La Clemenza di Tito« und Fiakermilli in »Arabella«. Gastengagements führten sie außerdem ans Théâtre du Capitole de Toulouse, Aalto Theater Essen, Theater Basel, an die Oper Graz, die New Israeli Opera, zum Glyndebourne Festival und zu den Bregenzer Festspielen. Sie hat mit Dirigenten wie Donald Runnicles, Zubin Mehta, James Conlon, Ádám Fischer, Marc Minkowski und Kazushi Ono zusammengearbeitet.
In Konzerten trat sie mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra, der NDR Radiophilharmonie, dem Rotterdam Phiharmonic, dem Orchestre de Radio France, Les Arts Florissants sowie bei den BBC Proms und dem Prager Frühlingsfestival auf. In diesem Sommer ist ihre erste Solo-CD mit Arien von Verdi und Donizetti mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien und Michele Gamba bei Orfeo erschienen.
Beim DEBUT-Wettbewerb 2010 gewann sie den 1. Preis, sowie 2013 den 1. Preis beim Stella Maris-Wettbewerb und den 2. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb von Toulouse.