Die in Genf geborene Mezzosopranistin Eve-Maud Hubeaux studierte Gesang am Conservatoire de Lausanne und war Mitglied im Opernstudio der Opéra national du Rhin in Strasburg. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter der Internationale Belvedere Wettbewerb (2013) sowie die 5. Renata Tebaldi International Competition.
Zu ihren jüngsten Höhepunkten zählen das Einspringen als Amneris in der »Aida«-Produktion der Salzburger Festspiele 2022 sowie ihre Auftritte an Häusern wie der Wiener Staatsoper (Eboli in »Don Carlos«), dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona (Léonor de Guzman in »La favorite«), der Deutschen Oper Berlin (Titelpartie in »Carmen«) und dem La Monnaie in Brüssel (Brangäne in »Tristan und Isolde«). Zu den wichtigen Verpflichtungen der vergangenen Spielzeiten zählen dazu Judith in »Herzog Blaubarts Burg« an der Opéra National de Lyon, Baba the Turk in Strawinskys »Rake’s Progress« am Theater Basel, Scozzone in Saint-Saëns‘ »Ascanio« in Genf, die Händel-Partien Nerone (»Agrippina«) und Cornelia (»Giulio Cesare in Egitto«) und die Titelpartie in Lullys »Isis« jeweils unter der Leitung von Christophe Rousset sowie Isolier in »Le comte Ory« an der Opéra de Toulon. An der Opéra national de Paris sang sie die weibliche Hauptrolle der Dona Prouhèze in der Uraufführung »Le soulier de satin« von Marc-André Dalbavie.